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PERSPEKTIVEN

Interviewreihe: Die Arbeitswelt von morgen.

Digitalisierung und Automatisierung verändern den Arbeitsmarkt dramatisch. Welche Jobs sind in 10 Jahren gefragt? Wie bewirbt man sich heute – und morgen – erfolgreich für eine Ausbildung? Welche Skills sind gefragt?

Um solche Themen ging es auf unserer Fachtagung „Berufsorientierung von morgen – die digitale Arbeitswelt als künftige Herausforderung“ am 6. Oktober 2020.

Dabei kam es zum generationsübergreifenden Austausch. Am Rande der virtuellen Konferenz standen uns drei Teilnehmende Rede und Antwort: Wie sehen sie die Zukunft von Arbeit und Ausbildung? Wie kommen Jugendliche zum Praktikum und zu ihrem ersten Job? Aber auch: Was müssen Schulen tun, um Kinder und Jugendliche besser auf die Arbeitswelt vorzubereiten? 

„Traut Euch und macht Euch einen Plan!“

Kenneth ist Schüler an der Aletta Haniel Gesamtschule. Er appelliert an den Mut jedes Jugendlichen, seinen eigenen Interessen und Fähigkeiten nachzugehen und an sich selbst zu glauben. 

„Jugendliche brauchen Flexibilität im Denken und Handeln“

Schewa van Uden ist Projektleiterin des Aletta Haniel Programms (AHP) in Duisburg. Ihrer Meinung nach müssen Schülerinnen und Schüler neben digitalen Kompetenzen vor allem soziale Kompetenzen wie Flexibilität und Lernbereitschaft mitbringen.

„Wir stehen vor einer großen gesamtgesellschaftlichen Aufgabe“

Dr. Jens Stuhldreier ist Referatsleiter für „Berufliche Orientierung und den Übergang Schule/Beruf“ im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Trotz der Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung sei die persönliche Begleitung im Berufsfindungsprozess nicht wegzudenken – besonders an einem Wirtschaftsstandort wie Duisburg. 

Von Haniel Stiftung