© Franz Haniel und cie. GmbH
Interview

Eins für dich und eins für mich

Im Video berichtet Iris Braun, Gründerin von share, wie ihr ein Stipendium der Haniel Stiftung auf dem Weg zum eigenen Sozialunternehmen geholfen hat.

Sozialer Konsum? Klingt erstmal paradox – dass es aber funktioniert, beweist die soziale Marke share. Hygiene, Lebensmittel, Wasser: Mit zehn Produkten in diesen Kategorien ist sie im März 2018 gestartet. Für jedes verkaufte Produkt finanziert share ein gleichwertiges in einem Krisengebiet. Eine Flasche Wasser sorgt durch den Bau von Brunnen für einen Tag Trinkwasser, ein Nussriegel spendet eine Mahlzeit, ein Duschgel bezahlt ein Stück Seife.

Mittlerweile ist das Sozialunternehmen in acht Ländern aktiv, hat 10 Millionen Artikel verteilt und 35 Produkte im Sortiment – erhältlich in rund 5000 Läden, unter anderem bei dm und Rewe. Ihren Erfolg verdankt Gründerin Iris Braun auch der Haniel Stiftung. Denn sie wurde im McCloy Academic Scholarship Program gefördert, das seit 2002 den transatlantischen Dialog zwischen Amerika und Europa stärkt. Jährlich bekommen bis zu sechs Studenten aller Fachrichtungen die Chance, für zwei Jahre an die renommierte Harvard University zu gehen.

Wie sie von den Erfahrungen im Programm profitiert, erzählt Iris Braun im Video.

Hier geht es zu dem Videointerview mit Iris Braun.

Von Haniel Stiftung